Projektpartner
Institut für Technologie und Arbeit
Institut für Technologie und Arbeit e.V. (ITA) ist ein An-Institut der Technischen Universität Kaiserslautern, das aus dem Lehrstuhl für Industriebetriebslehre und Arbeitswissenschaft vor über 20 Jahren hervorgegangen ist. Seitdem wirkt hier ein interdisziplinäres Team in einem arbeits- und wirtschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt „Forschung und Entwicklung für Menschen und Organisationen“. Neben der Grundlagenforschung spielt dabei die Entwicklung von Praxisansätzen für Kommunen, Unternehmen und weitere Institutionen eine wichtige Rolle. Aus zahlreichen Projekten haben sich im Laufe der Zeit fünf Kompetenzfelder am ITA herauskristallisiert:
- Inklusion
- Demografischer Wandel
- Nachhaltigkeit
- Kooperation, Innovation und Strategie
- Digitalisierung
Als ideelle Grundlage der Forschungs- und Projektarbeit hat sich das ITA einem Leitbild verpflichtet, aus dem weitreichende Anforderungen an das Handeln aller Organisationsmitglieder resultieren:
„Wir leisten einen innovativen Beitrag zur zukunftsfähigen Entwicklung von Organisationen, Netzwerken und der Gesellschaft
unter Abgleich aller ökonomischen und sozialen, aber auch ökologischen Wirkungen.“
Diesem Nachhaltigkeitsgedanken entsprechen auch die Forschungsziele des Projekts IN². Die Integration von Zuwanderern wird als eine ganzheitliche Aufgabe einer nachhaltigen Kommunalentwicklung verstanden.
Das ITA ist Forschungspartner und Konsortialführer im Projekt Integration Innovativ.
Ansprechpartner
Marina Jentsch
Dipl.-Komm.-Wirtin
Institut für Technologie und Arbeit e.V.
Trippstadter Straße 110
67663 Kaiserslautern
TEL: 0631 20583-25
Senior-Forschungsprofessur Stadtplanung der Technischen Universität Kaiserslautern
Die Senior-Forschungsprofessur Stadtplanung, Prof. Dr.-Ing. Gerhard Steinebach, Fachbereich Raum- und Umweltplanung der Technischen Universität Kaiserslautern, beschäftigt sich mit Themen der gesamträumlichen Planung auf überörtlicher und örtlicher Ebene in der Forschung und Planungspraxis.
Prof. Dr.-Ing. Gerhard Steinebach ist als früherer Inhaber des Lehrstuhls Stadtplanung und nunmehr Senior-Forschungsprofessur Stadtplanung der TU Kaiserslautern umfassend in Projekten der Stadtforschung (Urbanistik und Stadtentwicklung) sowohl im metropolitanen als auch im ländlichen Raum erfahren. Ein Schwerpunkt liegt derzeit auf wissenschaftlicher Begleit- und Evaluationsforschung für Projekte des urbanen Change-Management.
Als wissenschaftliche und praktische Arbeitsschwerpunkte Senior-Forschungsprofessur Stadtplanung sind Aufgaben der räumlichen Planung im Überschneidungsbereich von Planungstechnik und Planungsrecht zu nennen. Dazu gehören Fragen zum Verhältnis von Landschafts- und Bauleitplanung, zur Planung von Gemengelagen, zum Lärmschutz und zur Luftreinhaltung in der Bauleitplanung, zur Stadtökologie in Bebauungsplänen, zu ökologischen Gesamtkonzepten in der Stadt- und Dorfplanung, zur ökologischen Planung von Gewerbegebieten, zur Wiedernutzung von Militärbrachen und zur Novellierung des Baugesetzbuchs.
Die Themenfelder Raumbedeutung und zivilgesellschaftliche Effekte des digitalen Wandels für die Stadtentwicklung, mikrogeografische Milieuforschung, urbane Sicherheit, Sport- und Gesundheit als Faktoren der Raumentwicklung sowie insbesondere die Aufgabe der strategischen Standortentwicklung und der Steuerung von Planungsprozessen im Kontext von Wohnen, Arbeiten, Mobilität, Freizeit, Daseinsvorsorge, öffentlicher Raum, Umwelt und Kommunikation gehören zu aktuellen wissenschaftlichen Schwerpunkten der Senior-Forschungsprofessur Stadtplanung.
Aus planungspraktischer Sicht sind Projekte zur städtebaulichen Gesamtentwicklung, zur Wiedernutzung von Gewerbe- und Militärbrachen und zur Umweltplanung zu nennen. Die rechtliche Umsetzung von informellen Planungen in Flächennutzungs- und Bebauungspläne sowie in Planfeststellungen und Genehmigungen gehören sowohl zur praktischen Tätigkeit als auch zur wissenschaftlichen Forschung.
In den Netzwerken des Beirats für Kommunalentwicklung Rheinland-Pfalz (BKE) und dessen Arbeitsgruppe Integrierte Standortentwicklung (AG_IST) werden Themen der Kommunalentwicklung behandelt und als Handlungsempfehlungen für das Land Rheinland-Pfalz und die Kommunen formuliert.
Die Senior-Forschungsprofessur Stadtplanung ist als Forschungspartner im Projekt IN² tätig.
Ansprechpartner
Jan Frühauf
M.Sc.
Technische Universität Kaiserslautern
Kurt-Schumacher-Straße 74a
67653 Kaiserslautern
TEL: 0631 205-5138
Verbandsgemeinde Gerolstein
Wo vor Millionen Jahren Korallenriffe waren und Vulkane tobten, liegt heute zwischen den Flusstälern von Rhein, Mosel und Ahr an der Grenze zu Luxemburg und Belgien die Ferienregion Gerolsteiner Land. Im Herzen der Vulkaneifel gelegen bildet Gerolstein das Zentrum der aus insgesamt 13 selbständigen Ortsgemeinden bestehenden Verbandsgemeinde (VG) mit ca. 13.666 Einwohnern. Der „Brunnenstadt“ – der Quelle des mittlerweile weltbekannten Mineralwassermarke „Gerolsteiner“ – werden alle Funktionen eines Mittelzentrums für einen Versorgungsbereich vorgehalten, der über die Grenzen der Verbandsgemeinde hinausgeht. Ein wichtiger Wirtschaftssektor der VG Gerolstein ist der Tourismus, insbesondere der Geo- und Wandertourismus im „UNESCO-Natur- und Geopark Vulkaneifel“ sowie am Premium-Wanderweg „Eifelsteig“.
Ansprechpartner
Lena Marx
Verbands-
gemeindeverwaltung Gerolstein
Kyllweg 1
54568 Gerolstein
TEL: 06591 13-1071
Verbandsgemeinde Rockenhausen
Die Verbandsgemeinde Rockenhausen liegt im Donnersbergkreis in Rheinland Pfalz. Hier leben ca. 11.300 Einwohner in der gleichnamigen Stadt, 19 selbstständigen Ortsgemeinden und 40 Höfen. Die Stadt Rockenhausen ist Mittelzentrum mit 5.409 Einwohnern. Das malerische Rockenhausen in der landschaftlich reizvollen Nordpfalz ist Verwaltungssitz, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum für den westlichen Donnersbergkreis.
Aktuell leben 588 ausländische Staatsbürger (5,4%) in der Verbandsgemeinde, darunter 401 Bürger aus Nicht-EU-Ländern. Der Verbandsgemeinde Rockenhausen waren zum 01. Juli 2017 165 Flüchtlinge zugewiesen. Ungefähr die Hälfte erhielt bislang vom BAMF einen positiven Bescheid.
Ansprechpartner
Lynn Ermtraud
Verbands-
gemeindeverwaltung Rockenhausen
Bezirksamtsstraße 7
67806 Rockenhausen
TEL: 06361 451251