Verbandsgemeinde Rockenhausen
Aktuelles
Projekt zu Ende
„Integration Innovativ“ erarbeitete praxisnahe Lösungsansätze zur dauerhaften Integration von Geflüchteten und anderen Zugewanderten in peripheren ländlichen [...]
22.09.2020 – Digitale Tagung „Integration in ländlichen Kommunen“
Nach drei Jahren Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis an den Herausforderungen der Integration in ländlichen Kommunen [...]
Fachkonferenz „Kommunen Innovativ“ 2019 in Halle (Saale)
Mitte September fand die dritte Fachkonferenz der Förderlinie „Kommunen Innovativ“ statt. Das Projekt Integration Innovativ war [...]
27.08.2019 – Sitzung des Verbandsgemeinderats in Schönborn
Zur späten Stunde in der Ortsgemeinde Schönborn: Am 27.08.2019 stellten wir den aktuellen Projektstand auf der [...]
Großes Fest zur Eröffnung der Ausstellung „Youniworth“ der Jugendmigrationsdienste
Vergangenen Samstag fand eine große Eröffnungsfeier der Wanderausstellung „Youniworth“ in Kirchheimbolanden statt. Mit Eröffnungsreden, einer langen [...]
KAUSA-Bustour zu Ausbildungsbetrieben im Donnersbergkreis
Im Rahmen der Ideenwerkstatt zum Thema Arbeitsmarktintegration am 14.01.2019 in Rockenhausen wurde deutlich: Junge Menschen mit Migrationshintergrund [...]
Ideenwerkstatt in Rockenhausen zum Thema Arbeitsmarktintegration
Unsere Befragungen zeigen: Arbeit und Beruf sind sehr wichtige Themen für Zugewanderte in unseren Praxiskommunen. In den Interviews wurde [...]
Online-Befragung gestartet
Was ist Ihnen wichtig bei der Auswahl von Ihrem Wohnort? Die Umfrage wird im Rahmen des [...]
Ich, Rockenhausen
Integration Innovativ beteiligt sich am Projekt City-X der Stuttgarter Künstlerin Doris Graf. Frau Graf ist mit [...]
Auftaktveranstaltungen in den Kommunen
In den beiden am Projekt beteiligten Kommunen kümmern sich vielfältige engagierte Akteure um die Integration von [...]
Projektstart Integration Innovativ
In den Verbandsgemeinden Gerolstein und Rockenhausen werden zusammen mit Wissenschaftlern des Instituts für Technologie und Arbeit [...]
Startschuss in Rockenhausen
Am 30.05.2017 traf sich das Team aus Forschungs- und Praxispartnern sowie der Begleitforschung vom Deutschen Institut [...]
Kommunale Prozessbegleitung
In den teilnehmenden Verbandsgemeinden wurden zur Mitarbeit am Projekt kommunale Prozessbegleiterinnen angestellt. Elena Marx in Gerolstein [...]
Ansprechpartner
Lynn Ermtraud
Verbands-
gemeindeverwaltung Rockenhausen
Bezirksamtsstraße 7
67806 Rockenhausen
TEL: 06361 451251
Verbandsgemeinde Rockenhausen
Die Verbandsgemeinde Rockenhausen liegt im Donnersbergkreis in Rheinland Pfalz. Hier leben ca. 11.300 Einwohner in der gleichnamigen Stadt, 19 selbstständigen Ortsgemeinden und 40 Höfen. Die Stadt Rockenhausen ist Mittelzentrum mit 5.409 Einwohnern. Das malerische Rockenhausen in der landschaftlich reizvollen Nordpfalz ist Verwaltungssitz, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum für den westlichen Donnersbergkreis.
Aktuell leben 588 ausländische Staatsbürger (5,4%) in der Verbandsgemeinde, darunter 401 Bürger aus Nicht-EU-Ländern. Der Verbandsgemeinde Rockenhausen waren zum 01. Juli 2017 165 Flüchtlinge zugewiesen. Ungefähr die Hälfte erhielt bislang vom BAMF einen positiven Bescheid.
Die Verbandsgemeinde Rockenhausen ist verstärkt vom demografischen Wandel betroffen, bietet jedoch spezifische Chancen bezüglich Integrationsperspektiven. Verfügbarkeit von Wohnraum, Arbeitsplätzen und sozialer, kultureller Teilhabe, sind zentrale Themen und stellen eine große Herausforderung dar. Es besteht ein starker gemeinschaftlicher Verbund über Ehrenamt und Vereine, welcher Möglichkeiten zur Teilhabe bietet. Zudem können Zugewanderte durch die Nutzung von Leerständen in Dörfern besser integriert werden als in einer zentralisierten Unterbringung. Für Familien mit Kindern bietet die Region eine hohe Lebensqualität.
„Für die Verbandsgemeinde ist es wichtig, dass die durch ehrenamtliche Helfer geleistete Hilfe, fachlich unterstützt wird. Dies vor allen Dingen in den Bereichen Ausbildung, Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und eigener Erwerbstätigkeit. Sollte sich im Laufe des Projektes herausstellen, dass es infrastrukturelle Defizite gibt, die ein Verbleiben in unserer Region erschweren, erwarten wir uns hierauf klare Hinweise und Lösungsansätze“, so Bürgermeister Michael Cullmann.